Programme

Aufpudeln                                  *** Premiere 8. März 2023 ***

Fotocredit: Jan Frankl
Fotocredit: Jan Frankl

 

Sie tut es schon wieder nicht:

Gags schreiben. Lieder einstudieren. Text lernen. 

Magda Leeb tut es einfach nicht.

 „Das ist ja alles nicht möglich!“ werden sie denken.

„Aber warum schreibt sie nicht einfach was?!“ 

„Das ist ja aber dann kein richtiges Kabarett, oder?“

 Pudelt’s euch nicht auf. Alles in Ordnung. 

Sie wird etwas machen, was sonst niemand macht: Mit euch reden, euch Fragen stellen, schauen, wie’s euch geht.

Egal ob ihr über Beziehungen, das Wetter, die aktuelle politische Lage, Grünpflanzen oder euren Steuerausgleich reden wollt, sie wird vor euren Augen eine einzigartige Show daraus bauen, die so nie wieder aufgeführt wird.

Der ultimative Moment, der nicht mehr wiederkommt.

Wer nicht dabei war, hat’s verpasst! Das Textlernen überlässt sie anderen - Magda Leeb macht einfach das, was sie am besten kann:

Improvisieren.

 

Formatentwicklung: Ursula Anna Baumgartner

Doppelbuchung mit Gregor Seberg

Fotocredit: Jan Frankl
Fotocredit: Jan Frankl

 

Die Absagen der vergangenen Monate haben einen Terminstau der Extraklasse verursacht. Alle Künstlerinnen und Künstler wollen so schnell wie möglich wieder zurück auf die Bühne!

Und dann kommt’s, wie es kommen muss:

Durch einen Irrtum stehen an einem Spieltermin zwei Solostücke am Programm. Erleben sie was passiert, wenn eine Frau und ein Mann, die dachten, der Abend und die Bühne gehörten ihnen ganz allein, sehr schnell eine gemeinsame Show aus dem Ärmel schütteln müssen.

Da hilft nur noch: Improvisieren.

„Das Beste aus zwei Welten“ machen, wie man so schön sagt.

„So wenig Platz hatte ich noch nie auf einer Bühne. Das ist ein Witz.“ (Gregor S.)

„Ich verstehe den Kollegen nicht, der Kollege versteht mich nicht. Es ist eine Katastrophe.“ (Magda L.)

„Es. Ist. Ein. Albtraum.“ (Magda L. und Gregor S.)

„Also los.“ (Magda L. und Gregor S.)

 

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Die Kaiserin von Österreich

Fotocredit: Rupert Pessl
Fotocredit: Rupert Pessl

Es reicht. Der Versuch eine Demokratie in Österreich zu installieren ist gescheitert. Das Wahlvolk sehnt sich nach klaren Ansagen und einem Grund, nicht zu den Urnen schreiten zu müssen. Es an der Zeit, das Projekt Republik Österreich zu beenden.

Mit sofortiger Wirkung werden im ganzen Land Kampfhunde verschenkt, Kindergartenplätze in Brennpunkten verlost und Menschen mit schlechtem Musikgeschmack zu Lipizzanern ausgebildet. Die Begriffe „Gleichberechtigung“, „Wertekatalog“ und „Geschwindigkeitsbegrenzung“ werden verboten und durch ein Binnen-I ersetzt.

Sie regiert absolutistisch, duldet keinen Widerspruch und erträgt keine Zwischenrufe.

Sie ist gekommen, um zu regieren.

Sie ist die Kaiserin von Österreich.

Denn das ist klar: Dieses Land braucht einen starken Mann.

 

Regie: Anita Zieher